Perfekte Premiere! Bei bestem Sommerwetter schlugen zahlreiche kleine und große Hansa-Fans ihre Zelte auf dem Rasen des Ostseestadions auf und nahmen am ersten und bislang einmaligen „Familien-Camping“ teil. Denn Campen in einem Fußballstadion – das gab es in dieser Art bisher noch nicht.

Entsprechend aufgeregt und voller Vorfreude und Spannung auf das bevorstehende Abenteuer reisten die Camper ausgerüstet mit Zelten, reichlich Proviant, Campingmöbeln, Hansa-Schals und -Fahnen an, um sich den besten Platz für die bevorstehende Nacht zu sichern.

Neben dem Erlebnis genau dort zu übernachten, wo sonst die Hansa-Profis ihre Heimspiele bestreiten, konnten sich die Camper auf ein ziemlich abwechslungsreiches Programm freuen.

Denn wann hat man schon mal die Chance, das Ostseestadion bei Abend zu erkunden? Aber nicht nur die Stadionführungen sorgten sowohl bei den kleinen als auch den großen Hansa-Fans für leuchtende Augen und jede Menge Spaß. Am Abend hieß es auch noch gemeinsam Fußball gucken.

Auf einer mobilen Leinwand wurde die Eröffnungspartie des Confed-Cups zwischen Russland und Neuseeland übertragen und zur Nachtruhe der Familienfilm schlechthin – „Kevin allein zu Haus“ – gezeigt. Und wie es sich für einen Stadion-Tag gehört, rollte natürlich auch der Ball – direkt auf dem Rasen und den Trainingsplätzen der Profis, wo extra für alle Freizeitkicker zahlreiche Mini-Tore aufgestellt waren.

Und wer tatsächlich noch nicht genug ausgetobt hatte, konnte sich am nächsten Morgen auf eine Frühsport-Einheit mit den Trainern der Hansa-Nachwuchsakademie freuen.

Nach dem gemeinsamen Frühstück, das selbstverständlich vom Vereinseigenen Caterer auf der Westpromenade vorbereitet wurde, hieß es schließlich Zelte abbauen und Abschied nehmen.

Ob es vielleicht eine Wiederholung des Familien-Campings im Ostseestadion geben wird, steht zwar noch nicht fest, aber für die Teilnehmer der Premiere war eins schon klar: Beim nächsten Mal wollen alle wieder dabei sein!

Auch, wenn auf Grund von Länderspielpausen der Ball auf dem Rasen einmal nicht im Mittelpunkt steht,  fällt die Action in der OPEL ARENA durchaus nicht aus. So geschehen im VIP-Bereich des Mainzer Stadions, in dem fleißig und intensiv gezockt wurde. So nahmen mehr als 400 Gamer am ersten in Mainz ausgetragenen FIFA-Turnier in der OPEL ARENA teilgenommen.

Über zwei Tage hinweg haben sich fast 200 Spieler im Einzel- und über 250 Spieler im Zweier-Team-Modus um insgesamt 3000 Euro Preisgeld an der Spielkonsole um den Sieg duelliert. Dabei gab es nicht nur die Möglichkeit, das Mainzer Stadion am Flachbildschirm zu erleben: Allen Gamern stand die Teilnahme an kostenfreien Stadionführungen offen – ein Angebot, das rege genutzt wurde.

Denny Hilpert vom Ausrichter FIFA-Turniere zeigte sich sehr zufrieden mit dem ersten Event dieser Art in der OPEL ARENA: „Die Organisation seitens Mainz 05 war super, und das Turnier wurde sehr gut angenommen. Es kamen viele Anmeldungen rein und das Feedback war absolut positiv, auch dazu, dass die Stadionführung im Paket inkludiert war.“

An den Konsolen tummelten sich fast ausschließlich Spieler aus Mainz und dem Mainzer Umland. „Das ist meistens so“, sagt Hilpert, der dieses Jahr insgesamt 18 FIFA-Turniere in Stadien deutschlandweit und in der Schweiz ausrichtet. „Sicher gibt es auch Spieler, die mal 300 Kilometer fahren, um an einem Turnier teilzunehmen, aber 80 bis 90 Prozent sind Lokalmatadoren.

So auch Tim Katnawatos aus Taunusstein, der sich in der E-Sport-Szene bereits einen Namen gemacht hat und auch in Mainz im Einzelspielmodus der Beste war. Im Zweiermodus war das Team Alexander Steinmetz und Serdar Bölükbasi am Ende Sieger eines spannenden Turniers.

Fortsetzung im Übrigen nicht ausgeschlossen: „Wir können uns gut vorstellen, das Turnier hier in der OPEL ARENA im kommenden Jahr noch einmal auszurichten“, so Hilpert.

Fotos: Fifa-Turniere, Mainz 05

Die BayArena steht für nationale und internationale Fußball-Spiele der Extraklasse. Jetzt wird der „heilige Rasen“ in der Sommerpause zudem erstmals als Location für einen ganz anderen Sport-Hype geöffnet. Am Samstag, den 27. Mai 2017, findet die Premiere des ersten Outdoor-Cycling-Events in der BayArena statt.

Die Cycling-Kurse bekommen in Fitness-Studios immer größeren Zulauf. Dabei treten die Teilnehmer auf speziellen Radergometern unter professioneller Anleitung zu begeisternder Musik gemeinsam in die Pedale. Cycling ist gelenkschonend und ein perfektes Workout für den ganzen Körper.

Zusammen mit vielen anderen unter freiem Himmel in einer beeindruckenden Location – so macht einsolches Event doppelt Spaß. Der grüne Rasen im Innenraum der BayArena verspricht in jedem Fall eine phantastische Kulisse und das perfekte Ambiente für diese besondere Sportveranstaltung.

Zertifizierte Trainer werden die bis zu 500 Teilnehmer in sechs Einheiten à 50 Minuten anleiten. Die Sportler erwarten verschiedene Special-Acts für Auge und Ohr sowie ein Mittagsbuffet. Nach der persönlichen sportlichen Leistung wartet eine After-Cycle-Party zur Belohnung.

Gesundheitspartner „pronova BKK“ cycelt mit

Als offizieller Gesundheitspartner von Bayer 04 Leverkusen darf die pronova BKK bei diesem sportlichen Event natürlich nicht fehlen. „Gemeinsam mit Bayer 04 wollen wir die besondere Location der Arena nutzen, um  Menschen von Nah und Fern zu mehr Bewegung zu motivieren“, erklärt Lutz Kaiser, Vorstand der pronova BKK.

Jetzt Tickets sichern!

Karten für den einmaligen Spitzensport-Tag gibt es hier online für 99,90 Euro. Im Kartenpreis inbegriffen sind der Eintritt, ein hochwertiges Willkommensgeschenk, Obst und Mineralgetränke während des Cyclings, ein reichhaltiges Pasta-Buffet sowie der Eintritt zur After-Cycle-Party.

Im Lindner Hotel BayArena sowie im Best Western Leoso Leverkusen können unter dem Stichwort „Cycling-Event“ aus einem kleinen Kontingent Hotelzimmer gebucht werden.

Kinderbetreuung vor Ort wird durch den „Bayer 04-Löwenclub“ angeboten.

Dass die Stadien und Arenen in Deutschland nicht nur für die klassischen Events wie Fußball und Konzerte höchst attraktive Locations sind, hat sich bereits weitläufig herumgesprochen. Auch die RICOH DEUTSCHLAND GmbH weiß die Qualitäten und Vorteile der Stadien seit Jahren durchaus zu schätzen. Seit 2011 führte das Unternehmen in mittlerweile mehr als 20 Arenen höchst erfolgreich Roadshows durch. Wir sprachen mit Björn Kolodziej, Event Manager der RICOH DEUTSCHLAND GmbH über die Vorteile der außergewöhnlichen Locations.

Was hat sie bewogen, sich mit Ihrem Unternehmen in Stadien zu präsentieren?

„Wir haben für unsere Produkte und Lösungen früher schon die klassischen Roadshows durchgeführt, allerdings eher in unspektakulären Tagungslocations. Das Problem dabei war, dass man an einem Tag kein ordentliches Setup aufbauen konnten. Dazu haben wir überlegt, wo wir unsere Marken noch emotionaler und effektiver vorstellen können. Da boten sich die Stadien geradezu an.“

Vor allem auch durch die Infrastruktur.

„Natürlich! Wir präsentieren uns in einer Location, die schon alles beinhaltet und in der wir nichts verändern müssen und schon gar nicht wollen. Es gibt überall eine fantastische Anbindung, es stehen genug Parkplätze zur Verfügung, das Catering ist stets gut vorbereitet und hat hohe Qualität. Und es geht um Kosten. Früher mussten wir nahezu unser gesamtes Mobiliar mitbringen, in den Stadien ist alles vorhanden und gewährleistet auch einen extrem hohen Standard an Komfort und Authentizität.“

Welchen Teil trägt die Atmosphäre dazu bei?

„Einen ganz erheblichen! Fußball ist sicherlich das meist verbreitetste Hobby, das es gibt. Ein Stadion muss man auch keinem erklären. Wir hatten aber auch einmal den Fall, dass Mitarbeiter und Führungskräfte skeptisch waren, ob ein leeres Stadion wirkt. Und dann haben diese Personen das einzigartige Flair selbst erlebt und waren total begeistert von der Aura. Das Gleiche gilt auch für unsere Besucher.“

Gibt es Unterschiede bei den einzelnen Stadien, die sich auf die Möglichkeiten auswirken?

„Ja, natürlich. Wir haben bei unseren Ausstellungen zwei 40-Tonnen schwere Trucks dabei, die wir normalerweise außerhalb der Stadien aufstellen. In den Showtrucks befinden sich Drucker, Multifunktionsgeräte und große Produktionsdruckmaschinen, an denen man die verschiedenen Abläufe demonstrieren kann. In Nürnberg konnten wir die Trucks dann sogar in die Arena fahren und am Spielfeld parken. Phantastisch.“

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

„Neben den Parkflächen und dem Platz für den Truck nahe an der Location brauchen wir eine Mindestgröße von 1000m²-Ausstellungsfläche, Tagungsräume für Fachvorträge und eine stimmige Gastronomie. Außerdem ein interessantes Rahmenprogramm wie Stadionführungen. Das alles erfüllen die Arenen. Und unsere Wünsche werden präzise und professionell umgesetzt, dazu gibt es auch noch Vorschläge, die wir oft sehr gerne annehmen. Es ist die perfekte Location mit Stimmung, Emotion, Geschichte und Atmosphäre.“

Fotos: Wolfgang Reiher

Lange hat der Fußball geruht, doch in den Stadien und Arenen des Landes ging es trotzdem weiter betriebsam zu. Denn viele nutzten die Sommerpause der Kicker aus, um andere, spannende Events auszutragen.

Federführend dabei war sicherlich die Commerzbank-Arena, die sich um den Rasen nicht mehr kümmern musste, weil eine Großveranstaltung die nächste jagte, der Innenraum weite Teile der Sommerpause komplett abgedeckt war.

Mega-Events in Frankfurt

Dafür strömten die Besucher für die anderen Veranstaltungen in die Frankfurter Arena. Neben Mega-Konzerten von Beyoncé und Rihanna mit Besuchen der deutschen Fußball-Olympiaauswahl, der Illusions-Show der Ehrlich-Brothers und des Frühschoppens XXL trugen die Verantwortlichen auch  die ESL One aus. Für die Fans der virtuellen Welt wurde eine 500m² große LED-Wand aufgebaut  und die Arena damit zum größten Gaming Place Deutschlands verwandelt. Die riesigste Bildfläche Deutschlands wurde natürlich auch beim Public Viewing für die Fußball Europameisterschaft eingesetzt.

Neue Wege in der ESPRIT arena

Auch in Nordrhein Westfalens Landeshauptstadt wurde der Innenraum für manch andere Veranstaltungen umgebaut. So gab es neben der Premiere eines Bierfestes in der Arena auch zum ersten Mal ein Picknick der XING-Gruppe Düsseldorf mit vielen Ständen und Liegestühlen, in denen man zum Abschluss des Tages auch ein Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sehen konnte.

Abschlussfeier im RheinEnergieSTADION

Einen ganz anderen Weg ging man neben den Top-Act, die auch veranstaltet wurden, in Köln. In der Domstadt  wurden in der fußballfreien Zeit im RheinEnergieSTADION zahlreiche Abiturfeiern organisiert und durchgeführt – ein Riesenerlebnis für die Teilnehmer, die ansonsten die Arena nur von außen kannten, und gerade bei ihrem bis dahin schönsten Moment der Schulzeit diese einzigartige Atmosphäre erleben durften.

Natürlich gab es in vielen anderen Locations noch weitere Highlight – schauen Sie doch einfachmal auf den einzelnen Seiten der Stadien und Arenen vorbei!

Es kribbelt und es pocht – in den Beinen, in den Herzen. Stündlich rückt die Fußball Europameisterschaft in Frankreich näher und damit auch die großen Momente der Fans, wenn die deutschen Treffer zusammen mit mehreren tausend anderen Fußballbegeisterten bejubelt werden können.

Am Schönsten ist es natürlich, dort zu feiern, wo auch sonst der Ball rollt – im Stadion.

In der Frankfurter Commerzbank-Arena hat man dabei sicherlich den besten Überblick, denn im hessischen Fußballtempel steht mit 550 m² und einer Diagonalen von 35,6 Metern in beeindruckender Weise Deutschlands größte Videowand bereit, um die schönsten Momente der EM für die Fans auszustrahlen.

Der Boss beschert Public Viewing am See

Im Münchener Olympiapark sorgt der Boss dafür, dass die ersten beiden Vorrundenspiele der DFB-Elf in idyllischer Atmosphäre stattfinden. Da Bruce Springsteen durch sein Live-Konzert das Olympiastadion besetzt hält, werden die Partien gegen die Ukraine und Polen am Olympiasee gezeigt. Dort wird die Videowand auf Pontons mitten im See aufgebaut. Die 12.000 Fans können die Spiele dann von den Rasenstufen aus verfolgen. Ab dem dritten Vorrundenspiel geht es dann ins Olympiastadion.

Zwar gibt es in der nahegelegenen Münchner Allianz Arena kein wirkliches Public Viewing, jedoch wird über den Sommer hinweg eine Bühne in der Tribüne installiert. Diese kann von Kunden gebucht werden und dort ist es den Gästen während der EM selbst überlassen, ihr eigenes „Private Viewing“ zu organisieren.

Einen ganz anderen Weg geht man in Leverkusen. Dort werden die Spiele nicht im Stadion sondern in der angrenzenden „Schwadbud“ gezeigt. Die Lounge-ähnliche Fan-Kneipe zieren vielfältige Relikte der erfolgreichen Vergangenheit von Bayer 04. Auch dort kann man in fußballgerechter Atmosphäre die hoffentlich erfolgreichen Partien der deutschen Mannschaft auf zahlreichen Leinwänden und Monitoren verfolgen. Der Clou: Bei jedem deutschen Sieg gibt es eine Lokalrunde!

Die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich wirft ihre Schatten schon voraus, in gut einem Monat bestreitet die Deutsche Nationalmannschaft ihr erstes Gruppenspiel gegen die Ukraine. Und so ist es auch kein Wunder, das hierzulande bereits eifrig geplant wird, wie man dem großen Interesse der fußballbegeisterten Fans gerecht wird.

In der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt sind die Planungen zur Freude der Fans bereits abgeschlossen. In der Coface Arena, in der der 1. FSV Mainz 05 seine Heimspiele austrägt, findet wie bei der letzten WM wieder ein Public Viewing zu allen Spielen der Bundeself statt.

War die Stimmung und das Feeling bei den Spielen der WM schon XL, haben die Verantwortlichen dafür gesorgt, dass es bei der kontinentalen Meisterschaft mindestens XXL ist. Dafür sorgt allein schon die aktuelle Full-HD-LED-Videowall, die bei der EM mit 160 qm² fast doppelt so groß ist, wie bei der Übertragung der Weltmeisterschaft.

Die Fans können es sich auf der Südtribüne gemütlich machen, die – weil überdacht – wetterunabhängig für 8.500 Besucher trockene Plätze mit einem gestochen scharfen Bild und größtmöglichem Komfort bietet.

Für Speis und Trank sorgt der stadionbekannte Caterer, die Anreise wird durch die Freistellung der 1.000 Parkplätze rund um die Coface Arena vereinfacht. Zudem steuert die Mainzer Verkehrsgesellschaft mit speziellen  Shuttle-Busse die Arena von Hauptbahnhof kostenfrei an.

Neben der Übertragung der Spiele warten auf die Besucher ein interaktives, interessantes Bühnenprogramm mit Talkgästen und Aktionen im Stadionumlauf.

Tickets sind pro Spiel ab 5 Euro erhältlich, eine „Dauerkarte“ für alle deutschen Spiele ist für 29 Euro zu haben. Lohnt sich, wenn die Löw-Truppe ins Finale einzieht. Weitere Infos unter www.mainz05.de.